Berlin, Amsterdam, Prag – Die J1
erkundet die Hauptstädte Europas

Eine Woche lang durch die Hauptstädte Europas: Dieses Abendteuer stand der Jahrgangsstufe 1 unseres Technischen Gymnasiums zum Ende des Schuljahres bevor. Zurück in Bruchsal bleibt nicht nur das ein oder andere Souvenir – sondern vor allem die Erinnerung an drei Klassenfahrten, auf die alle Beteiligten lange und gern zurückblicken werden:

Berlin: Von A wie Adler bis Z wie Zugverspätung

Wer die Bundesrepublik verstehen will, begibt sich wie unsere TGM-J1 auf Spurensuche in die deutsche Hauptstadt. Im Zentrum der Macht wollten unsere Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften Maximilian Müller und Maren Gieringer hoch hinaus: Der Besuch auf der Terrasse des Reichstags mit Blick über das Berliner Regierungsviertel zählte ebenso zum Programm wie die Visite ein Stockwerk tiefer, im Plenarsaal des Bundestags, wo der überlebensgroße, metallene Bundesadler über das Parlament wacht. Von hier aus ist es nur ein Katzensprung bis zu der Grenze, die Deutschland 33 Jahre lang teilte: Mit dem Rad erkundete unsere Reisegruppe die Spuren der Berliner Mauer und der DDR. Komplizierter war da die Rückfahrt aus der Hauptstadt: Wegen einer Bahn-Störung gelang die nur auf Umwegen – auch das ist eben Deutschland.

Amsterdam: Aus einer anderen Perspektive

Die Niederlande steht Kopf – zumindest im „Upside Down“-Museum. Knallbunte Kulissen laden im Erlebnismuseum dazu ein, die Hauptstadt der Grachten, Fahrräder und Blumenmärkte aus einer anderen Perspektive zu erleben – Fotomotive waren hier für unsere TG-I J1 garantiert.

Apropos Grachten, wie die historischen, wasserführenden Kanäle in den Niederlanden genannt werden: Eine Rundfahrt auf dem Wasser gehörte für unsere Schülerinnen und Schüler und die begleitenden Lehrkräfte, Florian Melcher und Tom Schmidt, ebenso zum Programm wie eine Stippvisite in Haarlem, der facettenreichen Stadt, von der es heißt, sie habe die schönste Einkaufsstraße des Landes, die sogenannte „Gouden Straatjes“. Zurück in der Hauptstadt dann die Frage: Hat da etwa gerade Albert Einstein unseren Schülerinnen und Schülern zugezwinkert? Nein, keine Sorge, der weltberühmte Physiker ist nicht wieder unter die Lebenden gegangen – bei „Madame Tussauds“ wurde er als Wachsfigur nur täuschend echt nachgebildet.

Prag: Hundert Türme und eine Menge Highlights

Wenn über Prag die Sonne untergeht, schimmern die Mauern der Sandsteintürme golden, was der Hauptstadt der Tschechischen Republik den Beinamen der „goldenen Stadt“ eingebracht hat. Genau hierhin zog es unsere Schülerinnen und Schüler der TG-G J1 gemeinsam mit Karar Margrander und Aylin Sönmez. Ein Ausblick auf diese Skyline ließ sich vom Wasser aus erleben – bei einer Bootstour in der Moldau.

Im Museum „The World of Banksy“ konnte unsere Reisegruppe die rebellischen Werke des britischen Street-Art-Genies hautnah erleben. Das Nationalmuseum bot eine Reise durch die tschechische Geschichte – von der Gründung der Tschechoslowakei im Jahr 1918 bis zur Samtenen Revolution im Jahr 1989.

Interaktive Kunst, die die Sinne kitzelte, lockte in der der Lumia Gallery – und die Kafka-Ausstellung im Ausstellungssaal Mànes brachte das extrovertierte Leben des berühmten Schriftstellers, der 1883 in Prag geboren wurde, auf den Punkt. Kultur satt also in der Stadt, die immer wieder zu den schönsten der Welt gerechnet wird.

Ein paar Einblicke: