Interview – 100 Tage Referendariat an einer beruflichen Schule

Interview – 100 Tage Referendariat an einer beruflichen Schule

Herr Heger, Sie sind seit Januar 2023 im Referendariat für die Fächer Deutsch und Geschichte/Gemeinschaftskunde. War der Lehrerberuf schon immer Ihr Traumberuf und wie ist in Ihnen die Entscheidung gereift Lehrer werden zu wollen?

Tatsächlich nicht. Lange Zeit wusste ich vor allem, was ich beruflich auf keinen Fall machen möchte: Einen monotonen Bürojob.

Durch Ausprobieren in verschiedenen Bereichen – vom Freiwilligendienst in einem Obdachlosenheim bis hin zu einem Ausflug in den Journalismus – habe ich festgestellt: Die Momente, in denen ich im Berufsalltag direkt mit Menschen zu tun hatte, waren die aufregendsten und abwechslungsreichsten. Bei der Arbeit mit Jugendlichen gilt das einmal mehr.

Dass der Lehrberuf traumhaft sein kann, wurde mir erst jetzt im Referendariat so richtig bewusst: Junge Menschen für die Themen zu begeistern, die mich selbst begeistern, was gibt es Besseres?

Wie sind Sie an Ihrer Schule aufgenommen worden?

Mein Einstand war durchweg positiv. An der Schule habe ich als Referendar zwei Mentoren, die mir bei der Orientierung geholfen haben und es immer noch tun. In einem Kollegium von über 70 Menschen zwei feste Ansprechpartner zu haben, erleichtert das Ankommen ungemein.

Man liest häufig in Berichten, dass die Ausbildung bzw. die Zeit des Referendariats sehr anspruchsvoll und intensiv ist. Wie sind Ihre Erfahrungen bisher?

Der Wechsel vom Studium ins Referendariat bedeutet auf jeden Fall eine gewaltige Umstellung. Zwar habe ich schon während meines Studiums die längste Zeit gearbeitet – allerdings selbstständig. Ich war also mein eigener Chef und dabei in meiner Zeiteinteilung sehr viel freier. Damit ist nun Schluss – die Schulzeiten gelten schließlich auch für Lehrer (lacht).

Angekommen im Referendariat gelten für mich plötzlich eine Vielzahl an neuen (Spiel-)Regeln – angefangen von didaktischen Prinzipien bei der Unterrichtsplanung bis hin zum Beamtenrecht. All die zu beachten und mir gleichzeitig die Spontanität und Leichtigkeit zu erhalten, die es trotzdem ganz dringend für guten Unterricht braucht – ja, das ist manchmal anstrengend.

Sie sind an einer gewerblich-technischen Berufsschule. Ihre SchülerInnen sind Jugendliche bzw. junge Erwachsene. Was macht diese Schülerklientel aus?

Ich muss immer wieder an die Redewendung „harte Schale, weicher Kern“ denken. Ich habe den Eindruck: Viele Schülerinnen und Schüler, gerade aus unseren Berufsschul-Klassen, die berufsbegleitend unterrichtet werden, haben schnell gelernt, sich im bisweilen ruppigen Alltag des Handwerksbetriebs zu behaupten. Diese Erfahrung spiegelt sich immer wieder auch im Klassenzimmer. Und gleichzeitig beobachte ich in einem Fach wie Deutsch: Hinter so mancher „harten Schale“ steckt ein junger Mensch mit großem Einfühlungsvermögen, mit Spaß am Künstlerischen, an Gedankenspielen oder der Literatur. Ich werde von vielen meiner Schüler immer wieder aufs Neue überrascht.

Wie würden Sie den Lehrer David Heger in drei Schlagworten beschreiben?

begeistert, begeisternd und dabei – hoffentlich 😉 – humorvoll

Was können Sie jungen Menschen mitgeben, die sich überlegen Lehramt zu studieren bzw. schon im Studium sind?

Das hat wenig mit dem späteren Job als Lehrerin oder Lehrer zu tun – und vielleicht ist gerade das auch gut so. Ihr bekommt im Studium einzig und alleine das Handwerkszeug zum Wissenschaftler mit – dazu, wie ihr die Wissenschaft für eure Schülerinnen und Schüler übersetzt, schweigen die allermeisten Vorlesungen. Kümmert euch selbst drum – ihr habt die Freiheit, auf welchem Weg: Als Jugendbetreuer im Verein? Als Nachhilfelehrer? Als Coach für neu angekommene Geflüchtete? Es gibt da draußen jede Menge Lernmöglichkeiten – findet eure.

Sie kommen aus dem Landkreis Karlsruhe. Wie wichtig ist es Ihnen, auch dort zu unterrichten?

Sehr wichtig. Ich bin ein ortsverbundener Mensch, aktiv in jeder Menge Vereinen, kenne die Region und ihre Menschen gut. Ich habe hier meinen Freundes- und Bekanntenkreis. Klar verstehe ich, dass das Referendariat ähnlich wie ein Studium eine Chance sein kann, nach einem Umzug ein ganz neues Umfeld kennen zu lernen. Mir war nicht danach – dafür laufe ich wohl einfach zu gerne durch’s Kraichgau spazieren.

Wie schaffen Sie den Ausgleich zum Referendariat? Haben Sie spezielle Hobbies?

Auf jeden Fall, es ist immer wichtig, einen Ausgleich zu haben, etwas anderes zu sehen. Ich spiele für’s Leben gern Theater, vor allem Improvisationstheater. Dabei gilt vor allem eine Regel: Sich auf das einzulassen, was kommt – also gar kein so großer Unterschied zum Alltag in der Schule.

Gerade bin ich daneben mit Imkern beschäftigt, pünktlich zum Frühjahr beginnt die Arbeit an den Bienenvölkern. Das Zusammenspiel von Jahreszeiten und den Bienen aus nächster Nähe beobachten zu können ist ein faszinierendes Gefühl – wenn nur die Stiche nicht wären!

Zum Abschluss: Was waren Ihre bisherigen Erfahrungen in den ersten 100 Tagen? Was macht den Job so besonders?

Die ersten 100 Tage haben mich darin bestätigt, wie richtig ich mit meiner Berufswahl liege: Denn zum langweiligen Bürojob, den ich nie haben wollte, ist die Arbeit als Referendar und späterer Lehrer das genaue Gegenteil.

Was mich persönlich immer noch verblüfft und mir vor meinem Referendariat nicht klar war: Wie viel Handwerk und Erfahrung es für guten Unterricht braucht – und was beim Unterrichten so alles anders als geplant laufen kann. Genau diese Momente begeistern mich am meisten: Nicht zu wissen, was kommt – aber das Beste draus zu machen.

Neuer Schwerpunkt Umwelttechnik am Technischen Gymnasium Bruchsal (ab Schuljahr 2023/2024)

Neuer Schwerpunkt Umwelttechnik am Technischen Gymnasium Bruchsal (ab Schuljahr 2023/2024)

Ab dem Schuljahr 2023/2024 wird am technischen Gymnasium der neue Schwerpunkt Umwelttechnik angeboten.
 
Bereits seit 1971 gibt es in Bruchsal an der Balthasar-Neumann-Schule 1 ein berufliches Gymnasium. Ziel der Ausbildung am TG ist es, jungen Menschen eine vertiefte Allgemeinbildung, aber vor allem auch eine ingenieurwissenschaftliche Grundbildung zu vermitteln. Vor allem vor dem Hintergrund der Herausforderungen der Energiewende und der technologischen Umsetzung ist es der Schule ein großes Anliegen den jungen Menschen im Landkreis Karlsruhe neben den Schwerpunkten Informationstechnik, Mechatronik und Gestaltungs- und Medientechnik nun auch den Schwerpunkt Umwelttechnik anbieten zu können. Neben der Allgemeinen Hochschulreife erwerben die Lernenden im Schwerpunkt TGU eine spezifische Grundbildung in den Bereichen Ökologie und Klimawandel, Fotovoltaik, Elektromobilität, Wärmeerzeugung oder z. B. auch in Gebäudeenergetik.
 
Nähere Informationen zum neuen Schwerpunkt erhalten Sie auf unseren Informationsveranstaltungen sowie an unserem Infosamstag am 11. Februar 2023.
Verabschiedung Berufsschule und Einjährige Berufsfachschule

Verabschiedung Berufsschule und Einjährige Berufsfachschule

Am 18. Juli 2022 haben wir die Absolventinnen und Absolventen der Berufsschule sowie der Einjährigen Berufsfachschule feierlich verabschiedet.
Wir wünschen den Schülerinnen und Schülern, dass sie ab heute jeden Tag dem Erreichen Ihrer Ziele einen Schritt näherkommen. Mit dem Bestehen der Prüfungen haben Sie bereits bewiesen, dass Sie kluge und fleißige Menschen sind.
Für Ihren weiteren Lebens- und Berufsweg viel Glück und Erfolg!

Berufsschule

Am 18 Juli 2022 wurden die Auszubildende der nachfolgenden Abteilungen nach erfolgreicher Berufsschulabschlussprüfung entlassen.

Abteilung Elektro- und Informationstechnik

Insgesamt haben von 10 Auszubildende die vorgezogene Berufsschulabschlussprüfung bestanden.

Preisträger:

  • Allen Of – Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik
  • Ludwig Rebmann – Elektroniker für Automatisierungstechnik
  • Manuel Schmidt – Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik
  • Tim Ungelenk – Elektroniker für Automatisierungstechnik

Lob:

  • Lukas Goppelsröder – Elektroniker für Automatisierungstechnik

Abteilung Installations- und Metallbautechnik

Insgesamt haben 9 Auszubildender die vorgezogene Berufsschulabschlussprüfung bestanden. Die Abschlüsse gliedern sich auf in die Berufe „Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik“ sowie „Metallbauer – Konstruktionstechnik“.

Preis:

  • Leon Brecht – Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
  • Tim Heger – Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
  • Maximilian Kindsvater – Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
  • Philipp Reineck – Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

Lob:

  • Benjamin Doll – Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

Abteilung Farbtechnik

Insgesamt haben 11 Fahrzeuglackierer und 7 Maler/Lackierer die Berufsschulabschlussprüfung bestanden.

Lob:

  • Dionysos Papadopoulos – Maler und Lackierer

Abteilung Holztechnik

Insgesamt haben 14 Tischler die Berufsschulabschlussprüfung bestanden.

Preisträger:

  • Natascha Patricia Götz – Tischler
  • Claudia Jung – Tischler

Lob:

  • Hendrik Lichtner – Tischler
  • Adrian Walther – Tischler

 

Zusatzprogramm Fachhochschulreife:

Insgesamt haben 5 Absolventinnen und Absolventen (darunter 2 von der Käthe Kollwitz Schule) während ihrer Berufsausbildung das Zusatzprogramm der Fachhochschulreife besucht und die Fachhochschulreife bestanden. Dies waren:

  • Hartmann, Philipp Fachinformatiker – Systemintegration
  • Nowak, Andrej Kaufmann für Spedition und Lagerdienstleistungen
  • Olejnikov, Constantin Kaufmann für Büromanagement

Schnitt insgesamt 2,2

4 weitere Schülerinnen und Schüler erhalten das FHSR-Zeugnis nach erfolgreichem Abschluss der 3 ½ jährigen Ausbildung im Dezember 2022.

Die Schulleitung wünscht allen Absolventen einen guten Start ins Berufsleben und viel Erfolg für Ihren beruflichen Werdegang.

Nachfolgende Bilder zeigen die Absolventinnen und Absolventen mit Preisträger und Klassenlehrer.

Einjährige Berufsfachschule

Am 18 Juli 2022 wurden die Berufsfachschüler der nachfolgenden Abteilungen für Ihre Prüfungsleistung von der Schulleitung geehrt und in die fortführende „Duale Ausbildung“ entlassen.

Abteilung Elektro- und Informationstechnik

Insgesamt haben 21 Auszubildende die Prüfung bestanden.

Preisträger:

  • Max Eckhardt
  • Paul Fabienke

Lob:

  • Arthur Konradi
  • Sergej Kuzmin

Innungspreis:

  • Paul Fabienke

Abteilung Installations- und Metallbautechnik

Im Berufsfeld Metalltechnik haben 21 Auszubildende im Schwerpunkt Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik und 10 Auszubildende im Schwerpunkt Feinwerk- und Metallbautechnik bestanden.

Preisträger:

  • Abdurrahim Meral – Feinwerk- und Metallbautechnik
  • Ciara-Joy Stebis – Feinwerk- und Metallbautechnik
  • Justin Vogel – Feinwerk- und Metallbautechnik
  • Chou Glasauer – Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

Lob:

  • Julian Evers – Feinwerk- und Metallbautechnik
  • Katharina Schneider – Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

Innungspreis  Feinwerk- und Metallbautechnik

  • Abdurrahim Meral – Feinwerk- und Metallbautechnik
  • Ciara-Joy Stebis – Feinwerk- und Metallbautechnik
  • Justin Vogel – Feinwerk- und Metallbautechnik
  • Chou Glasauer – Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

Abteilung Holztechnik

Insgesamt haben 14 Auszubildende die Prüfung bestanden.

Preisträger:

  • Moritz Bell – Tischler
  • Moses Efinger – Tischler
  • Nils Funk – Tischler
  • Florian Wolf – Tischler

Lob:

  • Maximilian Braun – Tischler
  • Till Hartnagel – Tischler
  • Eric Liewke – Tischler
  • Christoph Schulz – Tischler

Abteilung Farbtechnik

Insgesamt haben 5 Auszubildende die Prüfung bestanden.

Preisträger:

  • Nico Ludwig – Maler und Lackierer

Die Schulleitung wünscht allen Absolventinnen und Absolventen für die  fortführende „Duale Ausbildung“ viel Erfolg !!!

 

Nachfolgende Bilder zeigen Prüfungsstücke aus den verschiedenen Abteilungen

SMV sammelt Spenden für notleidende Kinder aus der Ukraine

SMV sammelt Spenden für notleidende Kinder aus der Ukraine

Die SMV der Balthasar-Neumann-Schule 1 in Bruchsal hat insgesamt 600,00 Euro Spendengelder für notleidende ukrainische Kinder gesammelt. Unterstützt wurden sie dabei von den VerbindungslehrerInnen Andreas Eckert und Arabel Uhland.  In der Woche vom 28. bis 31. März hatten sich die fleißigen Sammler der SMV einen Stand im Eingangsbereich aufgestellt, wo auch Schautafeln mit  einer eindrucksvollen Fotocollage von den Kriegsfolgen zu sehen war. Doch dabei beließen sie es nicht – so wurden die Schüler und Schülerinnen von fleißigen Mitgliedern der SMV zum Spenden animiert, da wurde sich auch an der Kasse der Cafeteria positioniert und um Spenden gebeten. Schließlich gingen zwei  Mitglieder der SMV auch in der großen Pause durch die Klassenzimmer und sprachen die Schüler direkt an, was sich als erfolgreiche Strategie erwies.

Das Geld kommt ausschließlich notleidenden Kindern im Kriegsgebiet in der Ukraine zugute, die Opfer dieses Krieges sind.   Die Spende der SMV wurde an die RTL-Stiftung „Wir helfen Kindern“, die seit 1996 tätig ist, überwiesen. Alle gesammelten Gelder gehen ohne einen Cent Abzug direkt an die Helfer der Partnerorganisationen, wie z.B. SOS-Kinderdörfer weltweit, Malteser Hilfsdienst e.V., Deutscher Caritasverband e.V./Caritas international, Deutsches Komitee für UNICEF e.V.

Die SMV der BNS 1 bedankt sich bei allen Spenderinnen und Spendern. Unsere Gedanken sind mit den  notleidenden Menschen in der Ukraine. Wir hoffen auf ein baldiges Kriegsende, denn Friede zwischen den Völkern wird das einzige sein, das die Menschheit weiter voranbringt und langfristig überleben lässt. Wir hoffen, die Spende kann ein bisschen die Not der vielen ukrainischen Kinder lindern.

Planspiel Börse – Die gewerbliche BNS1 hat die Nase vorn!

Planspiel Börse – Die gewerbliche BNS1 hat die Nase vorn!

Mit dem 1983 ins Leben gerufenen „Planspiel Börse“, das mittlerweile auch in Italien, Frankreich und Schweden mit insgesamt 35.000 Teams und 95.000 Teilnehmern veranstaltet wird, beabsichtigen die Sparkassen, die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Aktien vertraut zu machen.

Jedes Team (in der Regel zwei bis vier Personen) erhält nach kurzer Einführung durch die Lehrkraft die fiktive Summe von 50.000 Euro und kann dann selbstständig über vier Monate Aktien zu tagesaktuellen (realen) Kurswerten kaufen und verkaufen. So lernt man, wie die Börse funktioniert, was die Aktienkurse beeinflusst und wie sich das auf den Wert der Aktienwerte auswirkt. Auf diese Weise mussten die Wirtschaftsnachrichten, die Quartalsergebnisse der Unternehmen zur Kenntnis genommen und die Zinsänderungserwartungen (Federal Reserve) genau analysiert werden. Aber auch rein politische Ereignisse können sich massiv auf die Kurse auswirken, wie die Teams anhand der im Januar sich bereits abzeichnenden Ukraine-Krise (die sich inzwischen zu einem Krieg entwickelt hat) feststellen konnten.

Die Balthasar-Neumann-Schule 1 nimmt schon seit vielen Jahren erfolgreich am Planspiel Börse teil. Im Jahr 2021/2022 konnten sich zwei Teams der Schule auf den vordersten Plätzen platzieren. Toni Muhja und Samuel Biermann (TG 12/1), betreut durch BWL-Lehrerin Julia Jung gewann das „Planspiel Börse“ im Bereich der Sparkasse Kraichgau und Fabian Kelemen, Ric Oerterer und Marcel Geißler (BK Informations- und Kommunikationstechnik, 2. Jahr), betreut durch BWL-Lehrer Florian Melcher erreichte den 3. Platz. Das Siegerteam setzte sich immerhin gegen 58 Teams aus 9 Schulen durch. Das siegreiche Team konnte sein Kapital um immerhin ca. 3.000 Euro vermehren.

Kurz vor den Faschingsferien wurden die Urkunden von Schulleiter Frank Heusch und Florian Melcher überreicht. Hr. Heusch, selbst Wirtschaftskundelehrer und ausgebildeter Bankkaufmann, wies darauf hin, dass die Balthasar-Neumann-Schule 1 als gewerbliche Schule selbst zahlreiche kaufmännische Schulen hinter sich gelassen habe. Er berichtete von eigenen Erfahrungen im Bereich des Börsenhandels und betonte, dass heutzutage aufgrund der schon viele Jahre andauernden Niedrigzinsphase Aktien und Fonds die beste Möglichkeit seien, das Geld mit einer nennenswerten Rendite zu vermehren.

Die siegreichen Teams erhielten 200 bzw. 100 Euro und versprachen eine sinnvolle Verwendung des Preisgeldes. Wie viele Aktien könnte man sich beispielsweise davon kaufen?

(Bernd Grün, BNS1)

Auf dem Foto v.l.n.r. OStD Herr Heusch, Toni Muhja, Elias Ritter, Marcel Geißler, Anton Volkov, Fabian Kelemen, Herr StR Melcher (fehlend Samuel Biermann, Ric Oerterer)
Imagefilm

Imagefilm

Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Interessierte an der BNS 1,


nach anderthalb Jahren Drehzeit und vielen Unterbrechungen durch pandemisch bedingte Einschränkungen ist es endlich soweit. Unser neuer Imagefilm ist fertig und kann hier angeschaut werden.

Wir bedanken uns bei der Filmstudentin Frau Wiebke Stak für den tollen Film und wünschen Ihnen nun viel Spaß beim Anschauen.


Viele Grüße aus der Bruchsaler Südstadt
Frank Heusch, Schulleiter
40-jähriges Dienstjubiläum an der BNS 1

40-jähriges Dienstjubiläum an der BNS 1

Am 09.01.2022 feierte der Abteilungsleiter des Technischen Gymnasiums an der Balthasar-Neumann-Schule 1 Herr Studiendirektor Jürgen Karcher ein nicht alltägliches Dienstjubiläum. Herr Karcher ist seit 40 Jahren im Dienst des Landes Baden-Württemberg.

Nach seinem Lehramtsstudium der Mathematik und Physik (1979 bis 1985) sowie abgeleistetem Grundwehrdienst absolvierte Herr Karcher sein Referendariat für das höhere Lehramt an Gymnasien. Nach einigen Jahren an der Gewerbeschule Lörrach wurde Herr Karcher wohnortnah in den Regierungsbezirk Karlsruhe versetzt. Seit 1991, also nun schon seit 31 Jahren unterrichtet er an der Balthasar-Neumann-Schule 1 die Fächer Physik und Mathematik. Im Jahre 1996 wurde Herr Karcher zum Oberstudienrat ernannt. Seit 2000 leitet er die Abteilung Technisches Gymnasium an der Balthasar-Neumann-Schule 1. Herr Karcher wurde 2001 zum Studiendirektor ernannt. Nunmehr 21 Abiturjahrgänge „gingen durch die Hände“ ihres Abteilungsleiters. Er ist an der Schule sowohl bei den Kolleginnen und Kollegen als auch bei den Schülerinnen und Schülern als akribischer Arbeiter und zuverlässiger Ansprechpartner geschätzt. Für nunmehr 3 Schulleiter war und ist Herr Karcher ein hochkompetenter Ansprechpartner, wenn es um die Belange des TG geht. Es gibt wenig was Herr Karcher in seiner langen erfolgreichen Dienstzeit als Lehrer und Abteilungsleiter nicht „erlebt“ hat. Laut eigener Aussage hätte es nicht noch die Herausforderungen der Coronapandemie gebraucht.

Das Schulleitungsteam sowie die ganze Schulgemeinschaft gratulieren ihrem Abteilungsleiter zum besonderen Jubiläum.

40 Jahre GBZ

40 Jahre GBZ

Duales Modell als Exportschlager

40 Jahre Gewerbliches Bildungszentrum Bruchsal

Mit 40 Jahren mag das Gewerbliche Bildungszentrum (GBZ) in der Bruchsaler Südstadt zwar auf eine stolze Geschichte zurückblicken – aber die Ursprünge reichen ins Jahr 1835 zurück. „Seit 186 Jahren ist man in Bruchsal mit gewerblicher Bildung unterwegs“, würdigte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel in der Feierstunde am Samstag, den 16. Oktober 2021. Die Schulleiter der Balthasar-Neumann- Schulen 1 und 2 konnten Vertreter aus dem Landratsamt, dem Regierungspräsidium, Kreisrat, Rathaus Bruchsal, Handwerkskammer sowie Schulleiter-Kollegen der berufsbildenden Bruchsaler Schulen und natürlich ihre Vorgänger aus dem eigenen Haus begrüßen.

Die Vielseitigkeit des lokalen Handwerks konnten künftige Auszubildende und Interessierte bereits am Vormittag bei der Messe „GBZ meets Sprungbrett Ausbildung“ erleben. Rund 40 Betriebe und Innungen aus allen Branchen präsentierten auf dem Schulgelände ihre Karriereangebote für Jugendliche. Beim Rundgang durch die Gebäude interessierte sich Landrat Schnaudigel insbesondere für die Neuerungen, die der Landkreis als Schulträger jüngst investiert hatte. So wurde für einen sechsstelligen Betrag etwa die Lackierkabine erneuert, die mit einer höheren Luftumsetzung den Spritznebel reduziert und den Auszubildenden eine zeitgemäße Ausbildungssituation bereitstellt. Die neue Biegepresse für Metallbauer stellte weniger für die geräumigen Werkstätten, aber zuvor für die engen Schulflure eine Herausforderungen dar. In der „Lernfabrik 4.0“ wird interdisziplinär smarter Gebäudetechnik vermittelt, auf einer interaktiven Lernplattform können die einzelnen Bauphasen nicht nur geplant, sondern auch simuliert werden. Schließlich ein Ausblick in die „Autowerkstatt 4.0“ gemacht, zumal neben den klassischen Lehrstoffen verstärkt Elektromobilität und autonomes Fahren in den Lehrplänen stehen soll, was einen weiteren Umbau der Werkstätten nach sich ziehen wird.

Landrat Schnaudigel bezeichnete das duale Modell, das bereits Großherzog Leopold von Baden 1835 begründete, als „Exportschlager in der ganzen Welt“. Da Bruchsal der größte Berufsschulstandort des Landkreises ist, bedankte er sich bei Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick für die gute Zusammenarbeit. Den zukunftsgerichteten Kerngedanken, Theorie mit Praxis und Handwerk mit Wirtschaft zu verknüpfen, diese Partizipation untereinander sei nur durch ständige Flexibilität und Dynamik zu verwirklichen. Dass der Weg in die Industrie 4.0 in Bruchsal weitergehen muss, dazu zeigten sich auch Frank Heusch (Schulleiter BNS 1) und Andreas Beisecker (stellvertretender Schulleiter BNS2) fest entschlossen.

Text: Armin Herberger

Impfangebot am GBZ

Impfangebot am GBZ

Am 20.09.2021 von 9:00 – 13:00 Uhr wird das mobile Impfteam des Landkreises Karlsruhe an den Balthasar-Neumann-Schulen COVID19-Impfungen anbieten.
Es handelt sich um einen offenen Termin – das heißt, es können sich auch schulfremde Personen impfen lassen. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.

Wichtig:

  • jeder sollte zur Impfung den Anamnesebogen sowie die Einverständniserklärung zur Impfung ausfüllen und unterschreiben und den Impfausweis mitbringen. Die Einverständniserklärung sowie den notwendigen Anamnesebogen, finden Sie unter folgendem Link (für Personen ohne Zugang zu einem Drucker, halten wir vorsichtshalber einige Ausfertigungen bereit)
  • Unterschrift der Eltern erforderlich: 
    für Jugendliche im Alter von 16 – 18 Jahren müssen die Eltern/Sorgeberechtigten die Erklärung mitunterschreiben
  • Unterschrift und Anwesenheit der Eltern erforderlich: 
    Kinder ab 12 Jahren dürfen nur im Beisein der Eltern/Sorgeberechtigten geimpft werden; außerdem müssen diese die Erklärung ebenfalls unterschreiben.

Bei dieser Impfaktion kommt der Impfstoff von BioNTech zum Einsatz. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Da die Kreisimpfzentren in Kürze ihren Betrieb einstellen, ist der Termin für die Zweitimpfung bei einem niedergelassenen Arzt zu vereinbaren.

Die Schulleitung der BNS1

Regelungen für den Schulbetrieb an den Balthasar-Neumann-Schulen im Schuljahr 2021/2022

Regelungen für den Schulbetrieb an den Balthasar-Neumann-Schulen im Schuljahr 2021/2022

Die Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 m zu allen anderen Personen wird dringend empfohlen.

Es gilt in den ersten beiden Schulwochen unabhängig von den Inzidenzwerten auf dem Gelände, im Schulgebäude und während des Unterrichts die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Ausgenommen davon sind Zeiten der Essensaufnahme und der Aufenthalt auf dem Pausenhof, solange der Abstand von mind. 1,5 m zu jeder anderen Person sicher eingehalten wird.

Ebenso gilt die Testflicht für ungeimpfte Personen, die sich zweimal pro Woche (bei Schülern unter Aufsicht einer Lehrkraft) selbst testen müssen. Neueintretende Schülerinnen und Schüler lassen sich innerhalb von 48 Stunden vor Schulbeginn in einem Schnelltestzentrum kostenlos testen.
Bis zum 26.09.2021 bieten die Schulen auch geimpften und genesenen Personen zweimal wöchentlich Tests auf COVID19 an.

Zutritts- und Teilnahmeverbote gelten nach §10 der Corona-Verordnung Schule.

Für die Zugänge und Hofpausen werden die folgenden Regelungen eingehalten, um eine Durchmischung der Schülergruppen möglichst zu vermeiden:

  • Schülerinnen und Schüler der BNS1 nutzen für den Zugang zum Gebäude den Haupteingang der BNS1
  • Schülerinnen und Schüler der BNS2 nutzen für den Zugang zum Gebäude den Haupteingang der BNS2
  • In der Hofpause halten sich Schülerinnen und Schüler der BNS1 auf der nördlichen Hälfte des Pausenhofes auf (Hofbereich in Richtung Schülerparkplatz)
  • In der Hofpause halten sich Schülerinnen und Schüler der BNS2 auf der südlichen Hälfte des Pausenhofes auf (Hofbereich in Richtung Lehrerparkplatz/Eschenweg)
  • Ein Mindestabstand von mindestens 1,5m zu Schülerinnen und Schüler anderer Unterrichtsgruppen ist verpflichtend

Im Übrigen gelten die Hygienehinweise des Kultusministeriums: https://km-bw.de/Coronavirus. Die Schülerinnen und Schüler werden durch die Klassenlehrkräfte über die Hygienehinweise unterrichtet.

Die Schulleitungen der BNS1 & BNS2